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Künstliche Intelligenz bietet dem Gesundheitswesen enorme Potenziale – von präziseren Diagnosen über personalisierte Therapien bis hin zur Entlastung des medizinischen Personals. Expert:innen betonen jedoch, dass ethische Fragen, Datenschutz und klare Strategien entscheidend für einen erfolgreichen und verantwortungsvollen KI-Einsatz sind.

Die aktuelle Ausgabe des Gesundheitsbarometers widmet sich dem Potenzial und den Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen. Expert:innen aus Industrie, Wissenschaft und Gesundheitsorganisationen schildern ihre Erfahrungen und Erwartungen zu konkreten KI-Projekten. Im Fokus stehen die Bewältigung großer Datenmengen für präzisere Diagnosen, die Entwicklung personalisierter Medizin durch KI und Cloud-Technologien sowie der Einsatz von KI in administrativen Prozessen zur Entlastung des Fachpersonals.

Prominente Stimmen wie Jan Beger (GE HealthCare) und Michael Sahnau (Microsoft Deutschland) unterstreichen die Rolle der KI für eine patientenzentrierte Versorgung, während Prof. Dr. Sylvia Thun (Charité) die Vernetzung im Gesundheitssystem betont. Gleichzeitig erläutern Vertreter:innen von Bitkom und Thieme neue Wege, wie KI die medizinische Weiterbildung und digitale Gesundheitsdienste revolutionieren kann. Ein Beitrag von KPMG Law liefert wertvolle Einblicke in rechtliche Rahmenbedingungen und ethische Fragen zur Nutzung von KI im Klinikalltag.

Ergänzt wird die Ausgabe durch Umfrageergebnisse zu den Auswirkungen des Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetzes sowie internationalen Perspektiven auf die Zukunft der globalen Gesundheitsversorgung, etwa durch Prof. Dr. Ganten (Virchow Foundation). Klar wird: KI hat das Potenzial, das Gesundheitswesen nachhaltig zu transformieren, erfordert aber klare Strategien, um den Menschen stets in den Mittelpunkt zu stellen...

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